Nützliche Formeln für deine Vorsätze
Zum Jahreswechsel ist die Bereitschaft für Veränderungen ja groß.
Damit es nicht beim Ritual bleibt und ein gut gemeinter Vorsatz zum realistischen Ziel wird, hier ein paar bewährte Grundregeln aus dem Projekt- bzw. Motivations-Management:
Ein gutes Ziel sei nämlich stets...
SMART!
-
S wie spezifisch:
Also genau defininiert, nicht "Ich werde mehr lernen", das wäre zu vage. -
M wie messbar:
Man muss überprüfen können, ob das Ziel erreicht worden ist.
Z.B." Ich verbessere meinen Notendurchschnitt." -
A wie akzeptiert:
Das Ziel muss eines sein, das du tatsächlich erreichen willst. -
R wie realistisch:
Lieber kleinere Ziele, die dich nicht überfordern. -
T wie terminiert:
Du musst dir eine klare Frist setzen.
Hier ein Beispiel für ein smartes Ziel, das beste Chancen auf eine Umsetzung hat.
"Ich lerne bis Ende des Semesters 3 mal in der Woche eine halbe Stunde Französisch-Vokabeln."
Wer will, kann sich auch nach der folgenden Formel orientieren und verleiht seinen Zielen ...
AROMA!
- A wie aussagekräftig
- R wie realistisch
- O wie objektiv
- M wie messbar
- A wie akzeptiert
Sag nicht nicht!
Schließlich noch zwei Tipps aus dem NLP (Neurolinguistisches Programmieren), die deinen Zielen den letzten Schliff geben.
Auf diese Weise programmierst du dich quasi mit Worten auf Erfolg.
- Formuliere dein Ziel stets in der Gegenwart, nicht in der Zukunft.
Also z.B. "Ich mache alle Verbesserungen sofort." "statt "Ich werde alle Verbesserungen machen." -
Vermeide negative Formulierungen.
Statt "Ich suche nicht mehr dauernd mein Geo-Dreieck" lieber "Ich lege mein Geo-Dreieck immer zurück ins Federpennal."
Ich wünsche euch ein erfolgreiches Jahr 2016!
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